Sonntag, 30. März 2008

Du

Für Wochen das Letzte, was ich dachte und der erste Eindruck im neuen Licht. Noch immer gibt es Morgen, an denen ich aufwache mit dem dumpfen Schmerz der Gewissheit, dass Du nicht mehr mein bist. In den darauffolgenden Sekunden wird mir klar, dass ich von Dir geträumt habe. Ich erinnere die letzten Fetzen der Worte und spüre das Schwert in meiner Brust als Du sagst, dass Du mit jemand anderem schläfst, in dem Tonfall, der mich verletzen soll und dem es auch gelingt. Blut rinnt über meinen Bauch und ich werde gewahr, dass ein neuer, grauer Tag beginnt, an dem ich hinaus hetzen sollte um zu vergessen.

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