Mittwoch, 14. Januar 2009

His invisible fiancee's in the mirror

Meine sind fettleibig und nur allzu real. sie winken mit haxenfleisch und suppenkübeln. „Peer, hast du mir nicht die ehe versprochen?“, quillt es aus ihren schwabbeligen mäulern und äste und zweige wachsen ihnen aus dem rücken. Die nase schief, die augen wässrig, ein sturm bricht los und ich frage nach dem way home
In illynoise an einem warmen sommertage

Das erbrechen eines emuvogels windet sich in schallenden kreisen durch mein gehör und stubenfliegen versuchen mir in den rachen zu kriechen

Als ein hahn kräht am allerersten morgen

Das handgeld war wie immer zu wenig und die gebrechen der schmierigen huren zerfressen einen lappen aus mondlicht / in einer pfütze/ aus gestern / kleiner rolf geh über die schienen und lauf so weit du kannst/ es kommt kein morgen gebrochen aus diesem pansen von erste-hilfe-koffern einer unterlaufenen wahrheit und im letzten ende schreibe ich einfach weiter weiter weiter weiter und die leser eines bekannten bewußtseins und schaustellers fröhnen einer jahrmarktsschau aus sepiablauen einweggläsern strömt das vertrauen um am leben zu bleiben für einen weiteren billigen tag meine hormonschübe treiben mich einen abhang hinunter den weg des geldes in einer prährielandschaft meiner einfältigkeiten ist ein abgrund aus zahlen eingebunden dem das schicksal einen leitwolf suggeriert: komm! Komm!! Einen letzten schritt weiter in grüne seerosenbeete deines schlingernden untergrundes es heißt sie wären nymphen und geleiten dich ein stück deines weges und singen und tanzen dich ein in diesen cocon aus hollywoodfilmen solchen in den critters schlüpfen und sam von der tankstelle gewinnt jane zieh die schuhe aus einmeterfünzig und rumm um den tisch um das protokoll eines schweigens und das scheitern einer alten künstlerfigur – bob von den take 5 meint auch tief in ihm gäbe es einen zwang zum scheitern und ich bedaure ihn wie er in seinem sportjeep den berg hinanfährt – das scheitern ist so gegenständlich nicht mal mehr die dummköpfe sind davor gefeiht es muss einen neuen turn geben und siegreich sein sollte avantgardistisch werden wer kann diese ganze verliererscheiße noch ertragen es gibt keinen platz mehr für noch mehr gedanken noch mehr scheitern und intellektuelle verantwortung wer zückt für mich das anemonenschwert und köpft die vase ein gefäß ein resonanzraum dieses bewußtsein seiner generation ein laut-sprecher ein näseln ferner gestade und der rückzug ins privatiers bankräume auf denen mauser steht und ein klöppel gespannt am anschlag ruht für sekunden eines pendels auf dem scheitelpunkt des nichts die ewigkeit von hier zu jetzt niemand wollte uns verstehn doch fallen sagen mehr als worte und gestrandete astronauten plündern meine zahnfleischlosen knochenüberzüge ein kastrationstraum entspinnt sich im ausfallen der butter zwischen meinen fingern wieder zwischen meinen fingern der verlust des rinnens die lust des nicht anhaltens der schlag der trifft und wen verletzt wenn nicht die auschnitte jenseits der kamera es bleibt keine frage es bleibt kein blick zurück napoleon is weeping und sein steifer halskragen aus vergangenen zeiten weist uns ein in klitterzusammenhänge einer mondlandschaft in g-moll andalusiens vertraue auf das wiederkehrende element einer steinigung wirf auf andere – und wenn es worte sind – auf das du nicht gerichtet werdest im schnee eine raabenspur feiner als sand und sein ausbruch im verdrehten schnabel bleibt still ohne meer eines tages die blauen himmel öffnen ihre tore und es entschwingt eine kuh in pferdekutschen ebenen den weg für alice und ich denke nur an w s ohne eine direktion farn...


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